Rasantes Skilager 2024
Am Montag, den 15. Januar, trafen sich alle auf dem Schulhof. Alle mit sehr viel Gepäck, was für den Busfahrer Sven bedeutete, dass er viel zu stapeln hatte und Tetris spielen musste. Vor uns standen dennoch fast sechs Stunden Fahrt. Diese schlugen manche mit schlafen, Musik hören, Filme schauen oder einfach miteinander reden tot. Nach den sechs Stunden kamen wir im Skigebiet Söllereck an, um unsere Ski, Skischuhe und den oder anderen Skihelm auszuleihen. Nachdem alle fertig waren, wurden wir vom Busfahrer in das Hotel gefahren. Dort mussten die Lehrer erst einmal noch ein kleines Problem wegen der Zimmer lösen. Anschließend bekamen wir unsere Zimmerschlüssel und konnten bis zum Abendessen das Hotel erkunden. Im Essbereich bekamen wir auch schon ein paar Informationen für den nächsten Tag und durften anfangen uns vom Buffet etwas Leckeres zu holen. Nach dem Mahl gingen wir wieder auf unsere Zimmer, um dann nach unten in die Lobby zu kommen und Spiele zu spielen. Am nächsten Morgen war früh Frühstück angesagt. Bevor wir essen durften, bekamen wir erneut Anweisungen, damit keiner etwas im Hotel vergisst. Später trafen wir uns am Bus und fuhren auch direkt los. Während der Fahrt teilte uns Herr Oelsner unsere Skipässe aus, damit keiner den ganzen Weg bis hoch auf den Berg laufen musste. Im Skigebiet angekommen, sind wir wieder zur Ausleihe gegangen und zogen uns unsere Skischuhe an, nahmen die schweren Ski in die Hand und warteten oben auf die Lehrer. Anschließend wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt, eine mit den Fahrern mit Vorerfahrung und die andere mit den Einsteigern. So sind wir dann auch mit den Gondeln nach oben auf den Berg gefahren. Die Aussicht von dort war atemberaubend schön. Nach zehn Minuten kamen wir oben an und alle Gruppen wärmten sich auf. Anschließend ging es auch schon langsam los. Die Gruppe mit den Vorerfahrenen machten erste Übungen mit Berg- und Talski, damit die Lehrer schauen konnten, wie gut wir schon mit den Ski klarkamen, die Gruppe mit den Einsteigern übte erstmal den Schneepflug am Zauberteppich, um später an steileren Stücken fahren zu können. Nach ein paar Stürzen, welche alle heil überstanden haben, ging es gegen die Mittagszeit auch schon zum Mittagessen in ein Restaurant, in welchem die Lehrer einen ganzen Raum gebucht hatten. Als nach circa einer halben Stunde alle fertig waren, ging es wieder auf die Ski. Irgendwann sind wir zurück ins Tal, um das Equipment in unsere Spinte zu hängen. Im Bus angekommen wurde erstmal geschaut, ob denn auch jeder wieder heil unten ankam. Als dem so war, fuhren wir aufs Neue eine halbe Stunde zurück zum Hotel, wo es dann Schweizer Leckereien gab. Kurz darauf zogen wir uns auch schon für das Schwimmbad, welches ein paar hundert Meter entfernt vom Hotel war, um. Dort gab es zwei Rutschen, ein Außenbecken mit warmem Wasser, eine Schwimmbahn und einen Strudel. Gegen die Abendzeit sind wir dann aus den Becken gegangen und haben uns umgezogen. Wenige Minuten später gingen wir auch zum Hotel und mussten ins Bett. Am nächsten Morgen war derselbe Ablauf wie am Dienstag. Auf der Piste sind auch alle Gruppen nochmal neu eingeteilt worden, weil sich herausstellte, dass einige schneller lernten als andere. Nach dem Mittagessen sah man dann, dass jeder besser geworden war. Viele Stürze später ging es zurück zu den Spinten und daraufhin auch direkt in den Bus. Zum Abendessen gab es französische Gerichte und wieder gemeinsames Spielespielen oder im Kino Cars 2 schauen, bis es dann zum dritten Mal in die Betten ging. Der Donnerstagmorgen war der letzte Morgen, an dem wir unsere Skisachen anziehen mussten. Somit ging es auch zum Frühstück, zum Bus, zur Ausleihe, in die Gondel und auf die Piste. An dem Tag machten alle Slalomübungen für den kleinen Wettkampf nach dem Mittagessen. Die Profigruppe maß an einem etwas steileren Stück die Zeiten. Alle anderen Gruppen an einem Teil der Talabfahrt. Als alle Zeiten gemessen waren, fuhren die Gruppen nochmal für sich. Wie jeden Skitag ging es zur selben Zeit runter. Nur diesmal packten wir unser Equipment nicht zurück in die Spinte, sondern gaben es dem Personal von dort. Kurz darauf fuhren wir ein letztes Mal zum Hotel, um uns für das Schwimmbad fertig zu machen. Nach fast zwei Stunden Baden wurden wir auch schon von unserem Hunger erlöst und durften zum Abendessen. Nun trafen sich die Lehrer und Schüler im Gemeinschaftsraum, um den Slalomwettbewerb in den einzelnen Gruppen auszuwerten. Jeder bekam eine Urkunde und war zufrieden mit seinen Ergebnissen. Am nächsten Morgen hieß es folglich für alle: packen, Zimmer aufräumen und sich für die Fahrt vorbereiten. Es ging normal zum Frühstück, wo wir dann auch Informationen von den Lehrern für den Ablauf des Tages bekommen haben. Als alle Koffer verstaut waren, liefen wir zur Kletterhalle, wo es viele Klettermöglichkeiten gab. Weil wir noch kein Gruppenbild hatten, machten wir dort eins. Als anschließend viele erschöpft waren, gingen wir zum Bus, welcher uns knapp fünf Stunden zurück fuhr. Vor dem Gymnasium angekommen, standen bereits einige Eltern und Autos bereit.
Somit verabschiedeten sich alle und eine erlebnisreiche, spaßige und unvergessliche Zeit ging zu Ende.