Exkursion Judentum Klassen 6/1,6/2,6/3 am 06.06.2023 nach Erfurt

Die Klassen berichten selber von unserer Tour:

Strahlender Sonnenschein, gute Laune, Neugier und auch ein wenig Skepsis – der Bus fuhr pünktlich los.

Unsere erste gemeinsame Station war die Neue Synagoge, in der wir erfuhren, wie Erfurter Juden heute ihr religiöses Leben gestalten. Wir konnten viele Fragen stellen, die gut verständlich beantwortet wurden und durften sogar eine Thora betrachten.

Die erste Station als Klasse war für uns der Dom. Dort hörten wir Geschichten über einen Ahnen unseres Grafen von Gleichen und erfuhren einiges über die Bedeutung der Jungfrauen am Portal. Als wir zum Abschied Kerzen entzündeten, hatten wir noch ein sehr nettes Gespräch mit einer Domführerin, die geduldig unsere vielen Fragen beantwortete.

Unsere nächste Station führte uns ins Museum der alten Synagoge. Mit einem Audioguide lösten wir ein Rätsel. Über den Erfurter Schatz im Keller haben wir sehr gestaunt.

Als letzte Station hatten wir einen Workshop in der kleinen Synagoge. Wir konnten unseren Wissensdurst stillen, bekamen cooles Anschauungsmaterial zu Gesicht und in die Hand, Emil durfte in die Mikwe und Anton wurde sogar mit traditioneller Kleidung ausgestattet.

Unterwegs bekamen wir von einer alten Dame noch Geschichten über Till Eulenspiegel geliefert.

Obwohl wir leider keine Zeit mehr für Bubble Tea oder einen Imbiss hatten, war es ein echt interessanter und schöner Ausflug. Danke!

Die Klasse 6-2

 

Am 06.06.2023 unternahm die 6. Klasse des Gymnasium Gleichense eine Exkursion nach Erfurt zum Thema „Judentum“. Als Erstes wurde die Neue Synagoge besucht, in der ein Kurzvortrag vorgestellt wurde. Danach war es den Schülern und Schülerinnen möglich, einen Teil der Tora – der beschädigt und nicht mehr gebraucht wird – zu berühren. Anschließend besuchte die Klasse ein Museum, in der ein Audioguide mit Kopfhörern Informationen für das Lösen eines Quiz gab. Man hatte viel zu tun und hat außerdem viel über das Judentum kennengelernt. Zum Lösen der Aufgaben war circa eine Stunde Zeit. Das kam den Schülern und Schülerinnen zwar kurz vor, aber den meisten hat das ausgereicht. Wir hätten uns aber trotzdem mehr Zeit gewünscht. Als Nächstes besuchte unsere Klasse die Kleine Synagoge, in der ein Mann etwas über die Feste, Bräuche, Kleidung und über den Alltag der Juden erzählte. Im Keller der kleinen Synagoge war die Mikwe. Der Mann berichtete, wofür man die Mikwe benutzte und was die Regeln dabei waren. Nach dem Besuch in der Kleinen Synagoge sind wir zum Dom gelaufen. Bevor die Klasse den Dom betrat, hat Frau Pohl eine Geschichte über fünf kluge und fünf törichte Jungfrauen erzählt. Die törichten Frauen sollten den jüdischen, die klugen Frauen den christlichen Glauben symbolisieren. Als die Gruppe dann im Dom war, durften Fotos von innen gemacht werden. Danach hatten wir 15 Minuten Freizeit und durften uns Essen und Trinken kaufen. Danach fuhr auch schon unser Bus. Nach einen schönen Tag in Erfurt zum Thema Judentum kamen wir circa 15:00 in Ohrdruf an.

Die Klasse 6-3