Exkursion Judentum
Zum 10ten Mal fand sie statt – diese Exkursion. Ein kleines Jubiläum !!! Und organisiert wird sie vom Fach Religion – wie auch dieses Jahr.
Der Bericht dazu kam aus dem Fach Ethik. Hier folgt der SCHÜLERBERICHT:
Seit einiger Zeit bereiteten wir uns intensiv auf die für den 5. Juni seit langem geplante Erfurtfahrt in den Ethikstunden vor. Ziel waren die Besichtigungen der Neuen und der Kleinen Synagoge, des Erfurter Doms und des Jüdischen Museums in der Alten Synagoge. Nun war es soweit. Um 8 Uhr brachen wir gemeinsam mit unserer Parallelklasse und mit unseren Lehrern Frau Pohl, Frau Benger-Neumann, Frau Borth und Herrn Schäfer mit seiner Frau auf. Etwas verspätet kamen wir an unserem ersten Zielort an: an der Neuen Synagoge. Dort haben wir vieles über das Judentum erfahren. Alle Jungen mussten in der Synagoge Kippas tragen. Außerdem durften wir Torarollen besichtigen. Als nächstes sind wir zum Dom gelaufen. Dort hat uns Frau Pohl etwas über die Sage des Grafen von Gleichen und das Thema „Juden im Mittelalter“ am Beispiel des Portals und des Chorgestühls erzählt. Der Dom war wirklich schön. Schnell sind wir als nächstes zur Kleinen Synagoge geeilt. In dieser Synagoge durften wir eine Schultora besichtigen. Diese ist, wie alle Toras, in hebräischer Schrift geschrieben. Als nächstes gingen wir in das Jüdische Museum in der Alten Synagoge. Dort haben wir Arbeitsblätter bekommen und iPads mit Kopfhörern um die Aufgaben zu lösen. Wir haben dort auch den jüdischen Hochzeitsring gesehen und vieles mehr. Das Museum war sehr interessant. Zum Schluss durften wir dann noch ein bisschen alleine in Erfurt herumlaufen. Müde und erschöpft, aber mit vielen neuen Erkenntnissen und Eindrücken, stiegen wir 13.15 Uhr wieder in den Bus ein und fuhren zu unserer Schule zurück.
6/1 und 6/2