Diercke Wissenstest – nur ein Punkt trennt die Schulbesten
Erstmals absolvieren alle 360 Schüler von Klasse fünf bis zehn den Geographietest (SOe/ 02/2024)
Breites Fachwissen, weit über den geographischen Tellerrand hinaus, war auch im diesjährigen Diercke Wissenstest gefragt. Und erstmals meisterten ihn alle Schüler*Innen aller Klassen, von der fünf bis zur zehn. Während die Junior*Innen der fünf und sechs noch einen kürzeren, aber für ihr Alter kaum anspruchsloseren Test bestritten, grübelten sich die SuS der Klassen sieben bis zehn durch eine breite Palette an Welt- und Fachwissen, dessen Grundlagen die Geographie zu legen vermag.
Ob nun Ozeane nach ihrer Flächengröße zu ordnen, Länder hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit einzuschätzen oder topographische Gebiete in ihrer Breitengradlage zu verorten waren. Ein Kinderspiel ist dieser Test keinesfalls und die jeweils Klassenbesten erfuhren entsprechende Anerkennung mittels Urkunden. Und weil es so erfolgreich für sie lief, bekamen sie sogleich Nachschlag und gingen in Runde zwei. Hier maßen sich nur noch die Klassensieger*Innen von Klasse sieben bis zehn untereinander und grübelten was das Zeug hielt.
Nach Prüfung der Ergebnisse gab es im diesjährigen Wettstreit ein enorm enges Finale. Ein einziger Punkt trennte die Plätze eins und zwei, bei 33 zu erreichenden Punkten.
Den Sieg ergatterte sich hier der Zehntklässler Arnold Eisentraut und darf sich schon auf den Landestest freuen, denn der könnte ihm, bei bestmöglicher Beantwortung, den Weg zum Bundesfinale ebnen. Aber abwarten, denn rund 17000 Gegner aus allen Thüringer Schulen wollen dort auch hin. Für Sullivan Böhm als Zweitem bleibt da der Trost, dass er im kommenden Jahr nochmals die Chance auf den Schulsiegertitel angehen kann. Im Bild oben: Die Klassensieger*Innen des Gymnasiums vereint, nach dem Schulebenentest.